Psychotherapeutische Angebote

Unsere spezifischen therapeutischen Angebote

  • Das Aufnahmegespräch (Vorgeschichte und auslösende Ereignisse, Lebenssituation, Diagnostik, Analyse der ICH-Funktionen, Bewältigungsstrategien, körperlicher Trainingszustand)
  • Einzelgespräche (Klärung psychosomatischer Zusammenhänge, Lösungsansätze von Konflikten, Stressbewältigung, depressive Reaktionen, Raucherentwöhnung)
  • Therapiegruppen (Interaktionelle Gruppe, Körperwahrnehmung, Stressbewältigung „Familie“, Stressbewältigung „Beruf“, Schmerzbewältigungsgruppe, Selbstbehauptungsgruppe, Essverhaltensgruppe, Gruppe Abschied/Trauer)
  • Entspannungsverfahren (Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson)

Aufnahmegespräch

Psychotherapiegespräch

Sowohl die Rehabilitationsanträge als auch die Patienten selbst lassen erkennen, dass die angetretene Rehabilitation meist nicht mit einer einzigen Diagnose begründet wird, sondern dass Erwartungen an mehrere Fachgebiete gerichtet werden. Insofern dient das Aufnahmegespräch der Analyse der Beschwerden, der sorgfältigen Erhebung der Vorgeschichte und der aktuellen Fragestellung. Wegen der knapp bemessenen stationären Verweildauer ist zügiges interdisziplinäres Handeln und Behandeln notwendig.

Im psychosomatisch-psychotherapeutischen Bereich ist in erster Linie zu klären, wie weit ein therapeutisches Bündnis mit dem Patienten eingegangen werden kann.

Einzeltherapie

Die PsychotherapeutInnen des Fachbereiches Psychosomatik vertreten verschiedene, sich ergänzende therapeutische Richtungen: Die Verhaltenstherapie, die Gesprächstherapie und die analytische und tiefenpsychologisch fundierte Therapie. Damit können die Patienten individuell und störungsspezifisch behandelt werden.

Die Atmosphäre des Hauses trägt wesentlich dazu bei, dass die Patienten sich geborgen fühlen und das Vertrauen finden, sich über ihre Probleme zu äußern, seien es primär psychische Störungen oder die psychische Verarbeitung körperlicher Erkrankungen. Die Gespräche bieten eine stützende Begleitung, die ermöglicht, neue Standpunkte einzunehmen und unzweckmäßige Gewohnheiten zu überdenken.

Die Erfahrung zeigt, dass den Erschöpfungszuständen vieler Patienten unbewältigte zwischenmenschliche Probleme zugrunde liegen, teils im privaten, teils im beruflichen Bereich. Im Rollenspiel wird das veränderungsbedürftige Verhalten unter die Lupe genommen und überprüft, was einer Änderung im Alltag entgegenstehen könnte.

In den einzeltherapeutischen Sitzungen wird mit dem Patienten die aktuelle psychische Problematik bearbeitet, wobei auf die Wirkvariablen: Klärung der Motivation, Aktualisierung der Probleme und Konflikte, Aktivierung von Ressourcen, Bewältigung von Behinderung, geachtet wird. Allgemeine Therapieziele sind dabei die Verbesserung der Selbst- und Problemwahrnehmung, Verbesserung der Selbstakzeptanz, Aufbau selbstschützenden und gesundheitsfördernden Verhaltens und aktive Schritte zur besseren Problem- und Konfliktbewältigung.

Dem Schweregrad der Störung entsprechend wird die Motivation gefördert, sich poststationär in eine ambulante Psychotherapie zu begeben.

Viele unserer Patienten kommen mit schwerwiegenden internistischen und orthopädischen Problemstellungen in die Rehabilitation. Eine wesentliche Aufgabe der Psychotherapie besteht darin, die Krankheitsverarbeitung zu unterstützen, Coping-Strategien mit dem Patienten zu entwickeln und aktualisierte psychische Störungen zu erfassen und zu behandeln.

Gruppenarbeit

Neben der Einzelbehandlung wird themenzentrierte Arbeit in Gruppen angeboten. Dort erfahren die Patienten, dass sie mit ihrer Problematik nicht allein sind. Über den gegenseitigen Erfahrungsaustausch können die eigenen Perspektiven erweitert und überdacht werden. Das ermöglicht den Betroffenen, die Vereinsamung im eigenen Leiden aufzugeben und aus den Erfahrungen anderer zu lernen. Hierzu gehören die tiefenpsychologisch fundierte interaktionelle Gruppenpsychotherapie und die Körperwahrnehmungsgruppe.

Störungsspezifische Gruppen behandeln Themen wie Stressbewältigung, Schmerzbewältigung, Selbstsicherheit und Essverhalten.

In diesen Gruppen arbeiten wir an der Veränderung von Risikoverhalten und Risikofaktoren und am Aufbau von gesundheitsförderndem Verhalten. Ziele wie die Ermutigung zu einem gesünderen Lebensstil, Selbstreflexion, Erlangung verbesserter sozialer Kompetenz, Bewusstmachung und Lösung von Konflikten können in der Gruppenpsychotherapie wirkungsvoll umgesetzt werden.

Die zeitliche Beschränkung der Rehabilitation durch die Kostenträger auf 3 bis 4 Wochen (selten 5 und mehr Wochen), macht es notwendig, die Gruppen halb offen zu führen, d. h. die neuen Patienten treffen auf schon erfahrene Teilnehmer und erfahren so kommunikatives Lernen.

Folgende Therapiegruppen werden angeboten:
Interaktionelle Gruppe

Am Anfang der tiefenpsychologisch fundierten interaktionellen Gruppenpsychotherapie der Klinik Hohenfreudenstadt steht die Erfassung der für die aktuelle psychische Störung verantwortlichen (unbewussten) Psychodynamik und die Indikation für eine Gruppentherapie. Dabei wird auf Übertragung, Gegenübertragung und Widerstand geachtet.

Im Aufnahmegespräch, eventuell ergänzt durch ein Zweitgespräch, wird die Anamnese erhoben. Wichtige biographische Daten und Beziehungszusammenhänge werden erfragt. Der Patient schildert sein Krankheitserleben, seine Vorerkrankungen und die aktuelle Symptomatik, die Lebenssituation, Konflikte und Beziehungsschwierigkeiten einschließt. Damit können die Therapiemotivation und erste Therapieziele erfasst werden. Der Therapeut entwirft eine Arbeitshypothese zur Psychodynamik der psychischen Störungen und über die möglichen Ressourcen.

Der therapeutische Prozess in der Gruppe wird auf die vorrangigen Behandlungsziele, vor allem Konflikte begrenzt. Der Patient erlebt meist eine deutliche Entlastung als teilnehmender Zuhörer anderer Lebensgeschichten und findet so auch den Mut, eigene Probleme anzusprechen. Gruppenkohärenz und Vertraulichkeit der Äußerungen schaffen Vertrauen. So wird es möglich, bisher unterdrückte unbewusste Affekte wie Wut, Zorn, Ärger, Neid, Eifersucht und Angst in der Gruppe deutlich werden zu lassen, die interaktiv im Hier und Jetzt, eventuell auch psychodramatisch erarbeitet werden können.

Beobachtet der Therapeut, dass sich ein Gruppenmitglied nicht einbringen kann, sich auch wenig in der Gruppe „zeigt“, wird dies im Einzelgespräch angesprochen. Hier können auch mobilisierte Emotionen und verletzende Erfahrungen aufgefangen werden.

In der halboffenen Gruppe verlieren neue Patienten rasch Ängste, Scham und Kontaktscheu, da ein warmes, akzeptierendes Gruppenmilieu besteht. So können alle Teilnehmer der Gruppe durch gegenseitiges Vertrauen und Offenheit profitieren.

Indikationen:

  • Affektive Störungen (Depressionen, Dysthymia, Erschöpfungssyndrome, bipolare Störungen
  • Trauer-Reaktionen
  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Soziale Phobien
  • Anpassungs- und posttraumatische Belastungsstörungen
  • Essstörungen
  • Somatoforme Störungen
Körperwahrnehmung

Die Gruppe Körperwahrnehmung ist ein Praxisseminar, 2x wöchentlich 90 Minuten über 2 Wochen, also eine geschlossene Gruppe.

Hier kommt es darauf an, sich auf eigene Körpererfahrungen einzulassen und in der Interaktion mit den anderen Teilnehmern zu spüren, welche Grenzen bestehen und welche Hemmungen zu überwinden sind. Ziel ist, dass der Teilnehmer sich ganzheitlich erfährt und wieder einen positiven Zugang zum Körper und zu seinen Körperfunktionen erhält.

Die Funktionen des Körpers nehmen wir als selbstverständlich hin. Wir schenken dem Körper häufig erst Beachtung, wenn er nicht mehr funktioniert, wenn er schmerzt oder z. B. die Verdauung nicht mehr stimmt. In der Gruppe erhalten wir einen Eindruck, wie achtsames Handeln und die bewusste Wahrnehmung des Körpers Emotionalität, Antrieb und Motivation verändern können.

Die Theorie gründet sich auf Konstrukte der Tiefenpsychologie, der Psychodynamik und der Psychosomatischen Medizin. In dieser Gruppe gibt es keine Festlegungen auf ein bestimmtes psychosomatisches Modell, sondern sie bedient sich der Übungen aus verschiedenen Formen der Körperbehandlung. Analog zur Symptombildung auf der psychischen Ebene wird angenommen, dass Störungen der Körperwahrnehmung bis in die Kindheit zurückreichende Verhaltensmuster zugrunde liegen (verdrängte Affekte, Ambivalenzkonflikte, frühe Beziehungsstörungen und Defizite sowie sich wiederholende Verletzungen).

Es werden nonverbale Übungen durchgeführt, die Körpererfahrung vermitteln, über die dann anschließend reflektiert wird. Diese Erfahrungen werden danach verbal ausgetauscht. Dabei können die Patienten, die noch wenig spüren, zu Empfindungen angeregt werden. Allgemein kann dadurch die Achtsamkeit sich selbst und eigenen Empfindungen gegenüber erweitert werden.

Die anschließende Besprechung dient auch dazu, mobilisierte Affekte aufzufangen und eine tiefergehende Bearbeitung im psychotherapeutischen Einzelgespräch bzw. in der Gruppentherapie anzuregen. Der Körpertherapeut kann das „Berührungstabu“ in vorsichtiger Weise und behutsam lockern. Dies dient als Hilfestellung zur verbesserten Wahrnehmung (z. B. manuelle Lockerung von Extremitäten, Schulter-Nacken-Verspannungen u. a.).

Stressbewältigung „Familie“

Zweimal wöchentlich wird die Gruppe Stressbewältigung „Familie“ angeboten, geleitet durch eine Diplom-Psychologin. Die Indikation wird vom zuständigen Arzt gestellt, wenn Stress als ein
wesentlicher Faktor der chronischen Erkrankung angesehen wird in Kombination mit Entspannungsverfahren. Therapieziele dabei sind der Aufbau von alternativem Verhalten, der bessere Umgang mit sich selbst sowie gelenktes Umstrukturieren.

Zu den Inhalten der Gruppe Stressbewältigung „Familie“ zählen:

  • SORK-Modell der Stressanalyse
  • Stressreaktion auf vier Verhaltensebenen
  • Wirkung von Stresshormonen
  • Verlauf des Stresses
  • Stressbewältigungsmöglichkeiten
  • Prinzipien der Salutogenese
  • Stress-Deeskalation
  • Stressmildernde Gedanken
  • Reframing Versuche
  • Zeit
  • NEIN-sagen
  • Grübeln vermindern
  • Problem lösen
  • Wie stark ist mein persönlicher Stress
  • Selbstbeobachtung in belastenden Situationen
  • Tageszeiten-Einteilung
Stressbewältigung „Beruf“

Zweimal wöchentlich wird die Gruppe Stressbewältigung „Beruf“ angeboten, geleitet durch eine Diplom-Psychologin. Die Indikation wird vom zuständigen Arzt gestellt, wenn Stress als ein
wesentlicher Faktor der chronischen Erkrankung angesehen wird in Kombination mit Entspannungsverfahren. Therapieziele dabei sind der Aufbau von alternativem Verhalten, der bessere Umgang mit sich selbst sowie gelenktes Umstrukturieren.

Zu den Inhalten der Gruppe Stressbewältigung „Beruf“ zählen:

  • SORK-Modell der Stressanalyse
  • Stressreaktion auf vier Verhaltensebenen
  • Wirkung von Stresshormonen
  • Verlauf des Stresses
  • Stressbewältigungsmöglichkeiten
  • Prinzipien der Salutogenese
  • Stress-Deeskalation
  • Stressmildernde Gedanken
  • Reframing Versuche
  • Zeit
  • NEIN-sagen
  • Grübeln vermindern
  • Problem lösen
  • Wie stark ist mein persönlicher Stress
  • Selbstbeobachtung in belastenden Situationen
  • Tageszeiten-Einteilung
Schmerzbewältigungsgruppe

Die Gruppe richtet sich an Rehabilitanden mit Schmerzzuständen, insbesondere mit chronischen Schmerzen. Ziel ist, einerseits ein Forum für den Austausch zu diesem Thema zu bieten, andererseits auf kognitiv-verhaltenstherapeutischer Basis Wissen über die Entstehung und den Umgang mit Schmerzen zu vermitteln (Schmerzmedikamente, „Schmerzgedächtnis“).

Selbstbehauptungsgruppe

Dieses verhaltenstherapeutische Gruppentraining richtet sich an alle Rehabilitanden, die sich in bestimmten Lebensbereichen für unsicher halten und dies gerne ändern möchten. Über die Vermittlung von Grundwissen, einer Definition von Selbstsicherheit und der Differenzierung von Verhaltensweisen werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, erste Diskriminationsübungen zu machen. In der Folge werden Modellrollenspiele zu fiktiven und realen Situationen durchgeführt (Hinsch und Pfingsten, 1998).

Zu den Inhalten der Selbstbehauptungsgruppe zählen:

  • Einschätzung der eigenen Selbstsicherheit/Selbstbehauptung
  • Wie steht es um mein Selbstwertgefühl
  • Gedanken zur Selbstsicherheit
  • Übungen zur Stärkung der Selbstsicherheit
  • Der Schlüssel zum sozialen Erfolg
  • NEIN sagen
  • Bitten und Wünsche äußern
  • Umgang mit Komplimenten
  • Komplimente annehmen
  • "Sandwich-Technik" des Kritikgebens
  • Umgang mit berechtigter und unberechtigter Kritik
  • Differenzierung von Selbst
Essverhaltensgruppe

Eine besondere Stellung nimmt bei der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen die Verhaltenstherapie ein. Eine vom Psychologen geleitete "Essverhaltensgruppe" hat zum Ziel, ungünstige Essverhaltensmuster langfristig zu ändern. Auf der Grundlage einer bewussten Analyse des Essverhaltens der Rehabilitanden werden psychologisch relevante Auslöser identifiziert und Änderungsmöglichkeiten erarbeitet. Angesichts der häufigen Erfahrung, dass kurzfristige Diäten meist nicht ausreichen, werden die Stärkung der Eigenmotivation für langfristige Änderungen angeregt und erfolgversprechende Verhaltensstrategien vorgestellt. Die Sensibilisierung der Körperwahrnehmung für Hunger- und Sättigungssignale wird angestrebt. Die Gruppentherapie beinhaltet außerdem einen Ansatz zur Bearbeitung der Selbstwertproblematik im Zusammenhang mit Übergewicht. Bei Bedarf wird das Angebot der Gruppentherapie durch Einzelgespräche ergänzt, in denen individuelle psychische Probleme weitergehend bearbeitet werden können. Zusammen mit den während des Aufenthalts erworbenen Kenntnissen über die richtige Ernährung wird der Rehabilitand so in die Lage versetzt, auch unter den Bedingungen zu Hause die für ihn richtige Kost einzuhalten.

Gruppe Abschied/Trauer (Trauerbewältigung)

Für Patientinnen und Patienten, die einen Abschied vor sich haben – sei es z.B., dass sie aus dem Berufsleben ausscheiden, eine langjährige Beziehung zu Ende geht oder eine Krankheit sie zwingt, ihr bisheriges Leben zu verändern – und für Patientinnen und Patienten, die einen schmerzlichen Abschied hinter sich haben, weil der Tod eines geliebten Menschen eine tiefe Wunde in ihr Dasein gerissen hat, bietet die Klinik Hohenfreudenstadt die Gruppe „Abschied/Trauer (Trauerbewältigung)“ an. Unter Leitung von Dipl.-Psychologin Jutta Hiereth und Pastor Jürgen Zipf gibt es die Möglichkeit, über das Erlebte zu reden, von den Erfahrungen anderer in der Gruppe zu profitieren und darüber nachzudenken, was helfen würde, mit der neuen Situation zurecht zu kommen und dadurch Abschied und Trauer zu bewältigen.

Entspannungsverfahren

Die fehlende Entspannung ist bei vielen Krankheitsbildern ein pathogenetischer Faktor, insbesondere bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bei Asthma bronchiale, bei Magen-Darm-Störungen, bei orthopädischen und internistischen Erkrankungen mit chronischen Schmerzen als Leitsymptom. Das Entspannungstraining ist auch bei den psychovegetativen Störungen (z. B. Schlafstörungen) und bei psychischen Störungen i. e. S. (Depressionen, Ängste) wichtig.

Da die klinische Erfahrung lehrt, dass nicht jeder Mensch von jeder Entspannungstechnik gleichermaßen profitiert, bieten wir die zwei verschiedenen Entspannungstechniken in Gruppen an, die in ihrer Wirkungsweise auch am besten wissenschaftlich überprüft sind:

  • progressive Muskelentspannung nach Jacobson
  • die Unterstufe des Autogenen Trainings (AT nach I. H. Schultz).

Als wichtigste Entspannungsmethode wird in der Klinik Hohenfreudenstadt das „Autogene Training“ (AT) angeboten. Die Gruppe findet 3x wöchentlich statt für jeweils 30 Minuten.

Im „Grundkurs 1“ werden den Patienten die grundlegenden Gedanken zum AT vermittelt. Außerdem wird in jeder Sitzung die Motivation zum selbständigen täglichen Üben (2x) gestärkt, um die Methode schließlich als eine effektive Entspannungstechnik bei Schmerzen, in Stresssituationen sowie auch als Technik zur Einschlaf-Hilfe zur Hand zu haben.

Dazu erhält der Patient eine Aufzeichnung der verwendeten Formeln für das selbständige Üben. Während der Sitzungen werden die Patienten über die Haltung und die Atmung beim AT informiert und durch das Vorsprechen der Formeln angeleitet.

Im „Grundkurs 2“ werden die Übungen aus „Grundkurs 1“: Ruhe - Schwere - Wärme jedes Mal - allerdings kürzer - wiederholt und Organübungen verschiedener Körperbereiche angeschlossen.

Schmerzpatienten können zudem in Einzelbehandlungen spezielle Vorstellungs- und Visualisierungsübungen zur Veränderung des Schmerzerlebens erlernen.

Vorträge

Ergänzend zu den genannten Schwerpunkten psychologisch-psychotherapeutischer Arbeit werden Vorträge zur Information und Motivationsförderung angeboten. Bei den Themen „Stressbewältigung“ und „Schmerzbewältigung“ wird dem Patienten eine ganzheitlich psychosomatische Sichtweise nahe gebracht. Es wird die Einsicht vermittelt, was er/sie selbst zur Verbesserung der Problematik beitragen kann.

Themen der wöchentlich wechselnden Vorträge unserer Psychotherapeuten sind:
  • „Stressbewältigung“
  • „Umgang mit Depressionen“
  • „Konfliktlösungs - Strategien“
  • „Beziehung ist Leben - Wege zum Gelingen“
  • „Heilende und giftige Beziehungen“
  • „Kommunikation – wie redest Du eigentlich mit mir?“
  • „Persönlichkeitstheorien – wie gut kenne ich mich selbst?“
  • „Die Kunst des Zuhörens“
  • „Eheglück“
  • „Lebenskunst“
  • „Mit sich selbst befreundet sein“
  • „Wie Märchen und Mythen unser Leben beeinflussen“
  • „Einsamkeit überwinden“
  • „Die Lust und die Last des Lachens“
  • „Über die Unfähigkeit, zufrieden zu sein“ („neidisch sind immer nur die anderen“)

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